Kai Flammersfeld

 "Kai Flammersfeld und die Transsylvanischen Schicksalskekse"

Der fast 11jährige Kai spielt mit Freunden im Wald. Plötzlich findet er sich am alten Waldfriedhof wieder. Die Strahlen des Mondes, der groß und rund am dunkelblauen Abendhimmel steht, tauchen die Gräber in ein gespenstisches Licht. Da sieht Kai seltsame Gestalten, die aus einer Gruft kriechen. Vampire! Als sie Kai entdecken, beginnt eine wilde Verfolgungsjagd. Schließlich stellen sie ihn und Kai fällt in Ohnmacht.

Als er wieder erwacht, ist nichts mehr so, wie es war ...

Kai verändert sich immer mehr. Er schläft morgens länger. Er wird zunehmend blasser. Und er entwickelt einen seltsamen Appetit auf rohes, blutiges Fleisch. Kai beginnt, sich selbst in einen Untoten zu verwandeln! Als er die Vampire Gutta, Gerrith und Gangolf von Greifendorf kennenlernt, taucht er in die Welt der Untoten ein und erlebt dort sein erstes, gefährliches Abenteuer.

 

"Kai Flammersfeld und das Erwachen der Geysira"

Bei den von Greifendorfs herrscht helle Aufregung. Die große Konferenz der IVK, der Interessenvereinigung der Vampire von Kleinfriedhöfen, steht an. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, da entdecken Kai, Sandra und ihre neuen vampirischen Freunde etwas Rätselhaftes. Tief im Wald dringen Geräusche aus der Erde und Licht scheint durch Felsspalten aus dem Boden. Der Vampirhasser Rufus Wankelmann und der Vampirjäger Wieland von Wünschelsgrund haben sich zusammengetan und erschaffen in Höhlen fürchterliche Wesen, deren Aufgabe es ist, gegen die Vampire zu kämpfen. Den Vampirjägern gelingt es, Kai und seine Freunde in eine Falle zu locken. Ob die Vampire es schaffen, sie aus den Fängen der Vampirfeinde zu befreien?

Kai erfährt im Laufe dieses Abenteuers einige dunkle Wahrheiten über seine Familie. Dinge, die er sich niemals im Leben hätte träumen lassen ...

"Kai Flammersfeld und die Trügerische Trautelbeere"

Kai begibt sich auf die Suche nach der Trügerischen Trautelbeere. Der Beere, die es ihm ermöglichen soll, Tagvampir zu werden und so ein menschliches Leben zu führen. Doch wo findet er diese Beere? Kai und seine Freunde brechen zu Renatus Röchel auf, einem alten, weisen Vampir, der scheinbar Antworten auf alle Fragen hat. Doch diesmal ist alles anders. Denn Renatus birgt ein dunkles Geheimnis ...

Mit dem Besuch bei Renatus Röchel beginnt Kais neues Abenteuer, das ihn und seine Freunde in die Stadt der Werwölfe führt, wo sie gefährliche Begegnungen haben, aber auch neue Freunde finden, die ihnen helfen.

Doch die Suche nach der Trügerichen Trautelbeere ist nicht Kais einziges Problem. Hinter seinem Rücken haben Wieland von Wünschelsgrund und Rufus Wankelmann einen teuflischen Plan ausgeheckt. Einen Plan, der lebensgefährlich für Kai ist - und in dem seine beste Freundin Sandra eine Rolle spielt ...

"Kai Flammersfeld und die Wahnnacht der Wolfire"

Um seine Freundin Sandra aus den Klauen der Vampirjäger zu retten, riskiert Kai alles. In einer schmerzhaften Zeremonie zieht er alles Vampirische aus sich heraus. Kai ist nun wieder ein Mensch. Doch er ist ein Mensch, den es nicht geben darf. Er ist ein Mensch ohne Spiegelbild. Es bleibt ihm nicht viel Zeit um Sandra zu retten, bis er selbst verloren ist. 

Auf der Messe für Spaltspiegelbesitzer trifft er den weisen Vampir Torkeln Bierström. Von ihm erhofft sich Kai Hinweise darauf, wie er hinter den Spaltspiegel treten kann, um dort Sandras Weg nachzugehen und zu ihr zu kommen. Torkel berichtet von zwei Schlüsseln, die unabdingbar sind, um unbeschadet in den Spiegel zu gelangen. Kai und seine Freunde brechen sogleich auf um sie zu finden. Doch nicht nur sie suchen die Schlüssel ...

Die Mondnarren

"Die Mondnarren"

 

Um die beiden Planeten Montena und Pantena zog ein Mond friedlich seine Bahn. Es war ein wunderschöner, kugelrunder Mond, der ein halbes Jahr lang erst um Pantena schwebte und dann weiter nach Montena gondelte, um dort für das nächste halbe Jahr groß und hell am Nachthimmel zu stehen und alles in ein silbriges Licht zu tauchen.

War das jedes mal eine Freude, wenn eines Abends der Mond in seiner ganzen Pracht am Himmel stand! Auf Pantena und Montena fieberten die Leute schon Wochen vorher diesem Ereignis entgegen, und wenn es dann soweit war, feierten alle ein rauschendes Fest, das mehr als einen Monat dauerte und das auf beiden Planeten das Mondfest genannt wurde. Ja, und manchmal besuchten sich die Planetenbewohner sogar gegenseitig zum Fest, weil das Feiern doch so viel Spaß machte.

Aber eines Tages wurde alles ganz anders. Der König von Pantena nahm den Mond gefangen und band ihn in seinem Palastgarten fest, damit er das Mondfest länger feiern konnte. Die Freundschaft zwischen den Leuten von Pantena und Montena drohte zu zerbrechen. Da hatten die Hofnarren der beiden Planetenkönige eine Idee ...

Und ewig lockt das Blut: Der Vampir in Aberglaube und Literatur

Vampire! Seit Jahrhunderten faszinieren sie die Menschen und jagen ihnen zugleich Angst und Schrecken ein. Doch was steckt eigentlich hinter dem Glauben an die Wiedergänger?  Wie lassen sich Erscheinung und Verhalten des Vampirs erklären?

Hagen Röhrig fühlt den Untoten auf den Zahn. Er lüftet die Geheimnisse des folkloristischen Vampirs und vergleicht ihn mit seinen Brüdern und Schwestern aus der Literatur.

Denn von den Gräbern Osteuropas bis in die Schauergeschichten Stokers oder Polidoris hat der untote Wiedergänger vielschichtige Bedeutungsebenen hinzugewonnen.

Den Schwerpunkt bildet hierbei Bram Stokers Klassiker Dracula.